Was wäre Wien ohne seine typischen Kaffeehäuser? Sicher nur halb so schön.
Kaffee gehört zur Landeshauptstadt genauso wie Stephansdom, Riesenrad und Co. Und so war schon mal klar, dass auch die Kekse dazu passen müssen.
Mit viel dunkler Schokolade, etwas Zimt und einem Schuß starken Kaffee zergehen die Wiener Kaffeekekserl richtig auf der Zunge.
Am Besten zu einer Melange genossen, ist das Gebäck nicht nur in der Weihnachtszeit sondern auch ganzjährig äußerst empfehlenswert.
Tatkräftige Unterstützung bekam ich diesmal von meiner Cousine Johanna, die extra dafür von Wien aufs Land kam. So waren die ohnehin schon sehr einfachen Kekse im Nu fertig und uns blieb noch mehr Zeit für das ausgiebige Kaffeetratscherl.
Schönen Sonntag!
Zutaten für ca. 30 Stück:
100g dunkle Schokolade
50g Butter
1 Ei
1 Eigelb
60g Zucker
120g Mehl
1 EL Kakao
2 EL starker Kaffee
1/4 TL Backpulver
1 TL gemahlener Zimt
Salz
1 Packung Schokomokkabohnen zum Dekorieren
Schokolade hacken und mit Butter über Wasserdampf schmelzen lassen.
Kurz abkühlen lassen und in eine Schüssel umfüllen.
Dann das Ei, Eigelb und Zucker unter die Schokolade rühren und den Kaffee dazu.
In einer zweiten Schüssel Mehl, Kakao, Backpulver, Zimt und eine Prise Salz vermengen. In die Schokoladenmasse einrühren.
Den Teig für mindestens 2 Stunden kühl stellen. Anfangs ist die Masse noch sehr dünnflüssig, sie wird jedoch durch die Kälte etwas dicker und lässt sich gut weiterverarbeiten.
Backrohr auf 160° C vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen und mit Staubzucker leicht anzuckern, damit lassen sich die Kekse später leichter lösen. Mit Hilfe von zwei Kaffeelöfferl kleine Nockerl aus der Masse setzen und auf das Backpapier setzen. Genügend Abstand lassen!
Die Kekse für ca. 10-12 Minuten bei Heißluft backen. Kurz überkühlen lassen, dann auf die noch warmen (aber nicht mehr heißen Kekse) die Schokomokkabohnen setzen und leicht andrücken.