Maiwipferlsirup: Teil 2

Maiwipferlsirup_Flaschen_ProstMahlzeit

Es ist soweit! Der Mai neigt sich zu Ende, und nach etwas Geduld und viel Sonnenschein ist der Maiwipferlsirup, den ich Anfang des Monats angesetzt habe, endlich fertig.

Nach drei Wochen ist der Inhalt der Gläser nun auf die Hälfte zusammengeschrumpft.  Die ätherischen Öle und Harze der Maiwipferl haben sich mit dem Zucker zu einem goldgelben Sirup verflüssigt, der sich in der Mitte angesammelt hat.

collage_MaiwipferlsirupFertig

Für’s Abfüllen benötigt man:

3-4 dunkle Fläschchen (Medizin- oder Ölfläschchen eignen sich besonders gut)
Kännchen
Feines Sieb
Kleiner Trichter

Die Zuckerschicht oben ist hart geworden. Diese durchstösst man ganz einfach mit einer Gabel, und schon kann der Sirup durch ein Sieb in ein Kännchen abgeseiht werden. Die Maiwipferl am Schluss mit einer Gabel im Sieb ausdrücken – da geht noch einiger Sirup heraus.

Mit Hilfe des Trichters in die heiß ausgewaschenen Fläschchen füllen, beschriften, und für den nächsten Husten parat haben. Wobei der Maiwipferlsirup so köstlich ist, dass ich ihn mir auch einfach so schmecken lasse (zum Beispiel über Erdbeereis oder als Zutat für einen speziellen Sommercocktail).

Maiwipferlhustensirup_ProstMahlzeit

Übrigens: Falls etwas von dem Zucker übrigbleibt, kann man diesen hervorragend als Basis für andere Sirupe, wie Holunderblütensirup oder Zitronenmelissensirup verwenden.

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